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Die Flattichschule praktiziert seit Jahren eine enge Kooperation mit der Jugendmusikschule der Stadt Freiberg.

Innerhalb des Musikunterrichts in Klasse 1 / 2 findet die Musikpforte statt, ein Programm, das auf der Homepage der JMS näher erläutert wird.

Das Vertiefungshalbjahr wird seit 14/15 innerhalb eines MeNuK-Lernbands durchgeführt, so dass hier auch interessierte Dritt- und Viertklässler profitieren.

Seit 2006 bietet die Flattichschule evangelischen und katholischen Schülerinnen und Schülern einen gemeinsamen Religionsunterricht in Klasse 1 und 2 an.
Dieser konfessionell-kooperative Religionsunterricht wird von einer katholischen und einer evangelischen Lehrkraft im Wechsel gehalten.

Die gesellschaftlichen Veränderungen spiegeln sich auch im Religionsunterricht wider. Seit Jahren geht der Anteil der katholischen und evangelischen Schüler zurück.
Die Zahl der Kinder, die anderen Religionen oder keiner Religionsgemeinschaft angehören, wächst. Das Kooperationsmodell betont in den ersten beiden Schuljahren
die Gemeinsamkeiten und konzentriert sich auf eine religiöse und ethische Grundbildung. Die Spezialisierung der Konfessionen findet ab Kl 3 in getrenntem Unterricht statt.

Die kath. Kinder begleiten in Klasse 3 inhaltlich die Kommunionsvorbereitung der Gemeinde, in Klasse 4 findet die Vorbereitung der Versöhnungsgespräche im Unterricht statt, die evanglischen Kinder behandeln mit Martin Luther die Reformation, das Thema evangelische Kirche wird vertieft.

Religion ist ordentliches Lehrfach. In der Grundschule gibt es bei Abmeldung aus Glaubens- und Gewissensgründen keinen Ersatzunterricht. Entstünden Hohlstunden bieten wir eine Aufbewahrung in einer anderen Klasse an. Türkische Kinder haben dienstags parallel den muttersprachlichen Unterricht.
Eine Ab- oder Anmeldung zum Religionsunterricht ist jeweils bis zwei Wochen nach Beginn eines Halbjahres möglich und bedarf der Unterschriften aller Erziehungsberechtigten.

 

Wir ermöglichen unseren Flattichschülern nach Möglichkeit Inhalte in der Praxis selbst zu entdecken.
Dies erfolgt nicht nur durch mitgebrachte Dinge zum Thema, sondern vor allem durch vielfältige
Lerngänge zu den Themen des Unterrichts.

Höhepunkt bildet unser mehrtägiger Schullandheimaufenthalt in Klasse 4, bei dem wir
mit den Kindern ohne Zeitdruck an einem anderen Ort anders andere Dinge lernen können
als im regulären Unterricht.


Übersicht einiger regelmäßiger Lerngänge:

 

Unterrichtseinheit: Ernährung

Besuch beim Bauern
Besuch beim Bäcker
Besuch im Ernährungszentrum LB
Zubereitung von Speisen

Unterrichtseinheit: Meine Stadt

Rundgang im alten Beihingen
Besuch im Museum "Schlössle"
 

Unterrichtseinheit: Verkehr

Jugendverkehrsschule
Übungen im Straßenverkehr

Oekomobil002

Unterrichtseinheit: Wasser 

Untersuchungen mit dem Ökomobil
Erforschungen der Natur vor Ort
 

Unterrichtseinheit: Feuer

Besuch der Feuerwache
Eigene Experimente mit Feuer
wilhelma002

Unterrichtseinheit: Tiere

Besuch in der Wilhelma
Eigene Tiere im Unterricht

urmenschi002

Unterrichtseinheit: Steinzeit

Besuch im Urmensch-Museum
SLH2

Schullandheimaufenthalte

Walderlebnis Mönchhof
Burgerlebnis Tannenburg
  Weitere Beispiele siehe unter Berichte

PC RaumDie Orientierung in der sich zunehmend digitalisierenden Welt wird für unsere Kinder immer wichtiger. Daher ist in den Bildungsplan 2016 die Leitperspektive Medienbildung eingearbeitet, die Grundlagen im Umgang mit den neuen Medien bzgl. Produktion, Präsentation, Informieren, Kommunikation und Prävention bzw. Orientierung in der Mediengesellschaft schaffen soll. Medienbildung findet fächerübergreifend und in allen Fächern statt.

- Einbezug digitaler Medien beim Lernprozess
  z.B. Tablets als elektronische Rückmeldesysteme

- Medienerziehung erfolgt integriert in die Vermittlung der "normalen" Inhalte

- Arbeiten im PC-Raum oder an den Lerninseln in den Klassenzimmern
  (Zur Verbesserung und Pflege der Ausstattung können wir Unterstützung gebrauchen)

- Zeitung in der Schule (Zisch) als Vertiefung des Printmediums "Zeitung" in Kl 4

 

Das Miteinander ist in der Flattichschule ein großer Baustein unserer lebendigen Schulgemeinschaft. Durch viele gemeinsame Aktionen (Theaterfahrt, Sporttage, gemeinsame Weihnachts- und Schuljahresschlussfeier, Schulfeste) machen alle Schüler der ganzen Schule immer mal wieder etwas gemeinsam. Das aufeinander Achten und voneinander Wissen wird in allen Klassen automatisch thematisiert. So sind Kooperationen über den Klassenverbund hinaus nicht nur in der gleichen Klassenstufe eine gelebte Praxis.

Darüberhinaus wendet sich der soziale Blick auch nach außen. Aktionen für andere werden von allen gerne unterstützt. Hier finden sich langjährige Traditionen (z.B. mit dem Kleeblatt) als auch spontane Hilfe (z.B. für Flüchtlinge).


SSA003 

Ergänzungsangebote der Schulsozialarbeit
Seit dem Schuljahr 14/15 bietet die Schulsozialarbeit Freiberg mit Frau Bluma für alle Klassen Angebote im sozialen Lernen. Dies können Erlebnispädagogische Bausteine oder auch ein Sozialtraining sein.
Die Kinder lernen respektvoll miteinander umzugehen, mehr auf ihre Selbstkontrolle zu achten und Vereinbarungen einzuhalten. Nur gemeinsam können Aufgaben gut bewältigt werden.

Nähere Informationen zur Schulsozialarbeit hier


 
Respekt

Tag des Respekts
Jeden November begehen alle Schulen und Kindergärten in Freiberg gemeinsam den Tag des Respekts. Hier werden Aktionen durchgeführt, die das Thema "sozialer Umgang miteinander" durch Diskussionen und Aktionen in Erinnerung ruft und nachhaltige Beiträge entstehen lässt. Oft wird dies klassenübergreifend als schulgemeinschaftliche Aktion organisiert.

GUSPakete

Soziale Projekte für andere
Anderen zu helfen, ist ein Anliegen unserer Schule. Die Not von Menschen wird im Unterricht immer wieder thematisiert und das Mitgefühl und Bedürfnis zu helfen ist bei den Schülerinnen und Schülern groß.

Fest eingerichtete Aktionen sind die Weihnachtspäckchen für die GUS-Staaten und das zweimal jährliche Singen im Altenheim Kleeblatt, um dort den alten Menschen Freude zu schenken.