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Schullandheim 2015

SLH1415Vierer drei Tage auf Fahrt


Im Mönchhof in Kaisersbach bei Murrhardt konnten unsere Viertklässler
vom 18.-20. Mai drei schöne Tage in der Natur erleben.
Wandern stand ebenso auf dem Stundenplan wie der Sinnespark "eins und alles" am
Abschluss des Schullandheimaufenthalts.

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Endlich kam der 18. Mai 2015. An diesem Tag fuhren die Klassen 4 a und 4 b der Freiberger Flattichschule mit ihren Klassenlehrerinnen und Begleitlehrern ins Schullandheim Mönchhof in Kaiserbach. Nach dem Treffen um 08:05 Uhr und einer morgendlichen Busfahrt trafen sie in Mönchhof, bestehend aus mehreren Häusern, einem Sport- und Spielplatz am Waldrand gelegen, ein.

SLH2Die zwei Klassen bezogen je ein eigenes Haus. Nachdem Betten überzogen und Koffer ausgepackt waren, wanderte man in die „Hägelesklinge“, einem Gebiet mit großen, verstreut liegenden Felsbrocken, wo sich einer Sage nach ein Soldat namens Hägele versteckt hielt. Dort durften die Kinder auf eigene Faust Erkundungen anstellen. Der Nachmittag war frei. Sie konnten am Sport- und Spielplatz des Mönchhofs herumtollen oder ausruhen. Am Abend wurde am Lagerfeuer gegrillt und Kraft für die geplante Nachtwanderung gesammelt. Mit Taschenlampen und Gruselgeschichten im Gepäck zogen sie dann in den Wald. Trotz dieses aufregenden Erlebnisses kehrte - wieder zurück - bald Ruhe in den Häusern ein.

Nach dem Wecken mit Musik und einem kräftigen Frühstück besuchte man tags darauf eine Holzofen-Bäckerei, wo Interessantes über das Brotbacken zu erfahren war. Danach waren Workshops im Wald angesagt. So wurden Mandalas mit Waldgegenständen gelegt oder geschnitzt. Der Nachmittag diente der Vorbereitung des „bunten Abends“. Neben dem allseits beliebten Süßigkeiten-buffets sorgten Showeinlagen der KlaSLH3ssen für Unterhaltung. Es wurden Zaubertricks, Sketches, Sportquizze, Musikeinlagen und auch das Theaterstück – der Rattenfänger von Hameln- geboten. Obwohl es niemand wahrhaben wollte, rückte doch die Schlafenszeit näher.

Der nächste war leider schon der Abreisetag. Nach dem Zusammenpacken fuhren sie in den Waldpark „Eins + Alles“. Neben Lamastreicheln konnten die Kinder verschiedene Stationen wie z.B. einen Barfußweg erkunden. Auf dem angrenzenden Abenteuerspielplatz wurde dann richtiger Hunger für das Mittagessen gesammelt. Schließlich besuchten sie das „Haus der Sinne“, wo das Hören, Sehen, Tasten, Fühlen und auch der Gleichgewichtssinn noch einmal gefordert wurden.

Mit der Ankunft am 20. Mai um 15:30 Uhr an der Flattichschule in Freiberg endeten die gelungenen Schullandheimtage."

(Pia Vorderwinkler 4 a)

 

Konzertfahrt Don Quijote

konzert002Die Macht der Fantasie

mit großer Spannung erwarteten die Grundschüler der Flattichschule den
anstehenden Konzertbesuch in Bietigheim. „Don Quijote oder die Macht
der Fantasie“ hieß das Musiktheaterstück, das Mitglieder der
„süddeutschen kammersinfonie bietigheim“ in Gemeinschaftsarbeit mit
Schauspielern der Pyrmonter Theater Companie am 20. April in der
Bietigheimer Kelter zur Aufführung brachten. Der berühmte Roman von
Miguel de Cervantes wurde von Companie Mitbegründer Carl-Herbert Braun
klug, humorvoll und kindgerecht bearbeitet und mit der passenden Musik
von Georg Phillipp Telemann (Bearbeitung Prof. Andreas Tarkmann)
verbunden. Von Beginn an waren die Kinder fasziniert von Musik und
Schauspiel und oft hörte man lautes Lachen im Publikum. Voller Staunen
verfolgten die Kinder die Handlung völlig im Bann des sich vor
Tapferkeit überschlagenden Ritters Don Quijote und seines immer
hungrigen Knappen Sancho Pansa. Nach der rundum gelungenen Aufführung
ging es bei schönstem Sonnenschein und bester Laune zum Vesper auf die
nahegelegenen Spielplätze. Ein wenig Zeit war sogar noch zum freien
Spiel auf der Wiese oder an den Spielgeräten, bis es dann wieder mit
dem Bus zurück nach Freiberg ging. Eine rundum tolle Aktion, die bei
allen Beteiligten großen Anklang fand.

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Kletterausflug 3b

Klettern1Unser Ausflug in die Kletterhalle

Am 5. März traf sich die Klasse 3b um 8.00 Uhr auf dem Pausenhof der Flattichschule für  den Ausflug zur Kletterhalle in Besigheim. Mit privaten Autos einiger Eltern wurden wir hingebracht. Von Herr und Frau Köhlerschmidt und Frau Steffen wurden wir an der Kletterwand gesichert.

Es gab an den Wänden unterschiedlich schwierige Strecken. Eine Strecke hatte sogar einen Vorbau. Die Kinder der 3b und ihre Klassenlehrerin Frau Herznach hatten großen Spaß alles auszuprobieren.

Es war ein toller Auflug!

Von Levin, 3b

Auf Spuren der Steinzeit

 Viertklässler besuchen Urmensch-Museum in Steinheim

urmenschi003Die Klassen 4 a und b beschäftigen sich zur Zeit im MeNuK-Unterricht mit dem Leben im Landkreis Ludwigsburg.Fundstücke aus unserer Umgebung zeigen, dass schon in der Steinzeit Menschen hier siedelten. Ein sensationeller Fund ist der Schädel des "homo steinheimensis", der im Urmenschmuseum zu sehen ist. Also nichts wie hin!
Am 10.12.14 trafen wir uns dort mit Frau Möhle, der Museumspädagogin, die uns zunächst gut verständlich anhand eines Pop up-Buches Interessantes über die Entstehung der Erde vom Urknall bis zur Steinzeit erzählte. Danach durften wir uns als Forscher der Steinzeit im Museum betätigen. Schließlich wurde auch die Frage geklärt, ob wir nun vom Affen abstammen oder nicht!
Zum Abschluss bekamen beide Klassen ein schönes Buch für die Klassenbücherei geschenkt. In der Schule stellte sich jedes Kind zur Erinnerung an den schönen Ausflug noch ein Steinzeit-Amulett her.

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Ausflüge

Beim Schäfer

Wolle vom Schäfer

Im Rahmen der Projekttage fuhren die Kinder, die sich für das „Filzprojekt“ und

für das Projekt „Weben“ entschieden hatten am Mittwoch, den 14.05 zu einem Schäfer nach Markgröningen um Näheres über Schafe und deren Wolle zu erfahren.

Netterweise erklärten sich einige Eltern bereit uns nach Markgröningen zu befördern und dort auch wieder abzuholen.

In Markgröningen angekommen, gingen wir zunächst von einem längeren Fußweg zum Schäfer aus, was sich aber letztendlich nicht bestätigte. So konnten die Kinder aus den Autos aussteigen und direkt in den Schafstall marschieren. Dort bestaunten sie die vielen Schafe. Leider waren diese etwas scheu, sodass sie sich nicht von den Kindern anfassen ließen. Bereits im April wurden sie geschoren, weshalb sie ein recht kurzes Fell hatten.

Die Kinder stellten dem Schäfer viele Fragen zu den Schafen, welche er den Kindern beantwortete.

Hinter dem Stall befand sich eine Schafsweide, auf der die andere Hälfte der ca. 200 Schafe zu finden war. Davor stand ein Anhänger, in dem die drei Hütehunde der Schafe eingesperrt waren. Das war auch ganz gut so, da sich einige Kinder vor dem Bellen der Hunde erschreckten.

Nach einer längeren Vesperpause wurden wir wieder von den hilfsbereiten Eltern der Kinder abgeholt und es ging nach einem spannenden Tag beim Schäfer zurück an die Flattichschule.

(Larissa Brucker)